Das Gemälde stammt aus den 1630er Jahren und kann der Werkstatt des Anthonis van Dyck zugeschrieben werden. Der Auftraggeber des Werkes ist nicht überliefert. Aufgrund der Dimensionen könnte es für eine Kirche geschaffen worden sein. Die erste Fassung des Gemäldes war sicherlich öffentlich zugänglich und erregte großes Aufsehen. Da diese Komposition in weiteren Fassungen gleicher Größe überliefert ist, liegt es nahe, dass das hier angebotene Werk in van Dycks Atelier von seinen qualifizierten Mitarbeitern parallel oder auf Bestellung bald nach der Urfassung gemalt wurde. Gängige Praxis in der damaligen Zeit. Man darf vermuten, dass bei solchen Werkstattwiederholungen der Meister am Ende selbst Hand anlegte und, als Garant für die Qualität, die letzten Pinselstriche („finishing touch“) ausführte.
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